Bedeutung ausgewählter Symbole und Darstellungsformen in Gottesbildern in der Kunst

LÜCKENTEXT zu einigen Symbolen und Darstellungsformen von Gottesdarstellungen in der Kunstwerken.

VOR der Übung:

1. Welche Symbole kamen in den Kunstwerken vor? Zähle möglichst viele auf.
2. Lies den Text auf der linken Seite.

WÄHREND der Übung

1. Fülle die Lücken mit den passenden Wörter. Der Wortspeicher kann dir dabei helfen.
2. Mit "Überprüfe" kannst du deine Antworten kontrollieren.
3. Mit "Hilfe" wird dir ein Buchstabe für die entsprechende Lücke vorgegeben.

NACH der Übung:


1. Wähle aus der vorigen Übung eines der Kunstwerke aus oder suche im Internet ein Bild deiner Wahl.
2. Zeichne es ab.
3. Entwirf einen Steckbrief zum Bild.

ODER: gestalte ein eigenes Gottesbild. Mach in deinem Bild deutlich, dass du die Überlegungen zum Bilderverbot mitbedacht hast und verwende mindestens ein Symbol.

Die Bedeutung ausgewählter Symbole und Darstellungsformen:

Das Auge ist häufig in der Mitte eines Dreiecks zu finden, von welchem Strahlen ausgehen. Viele biblische Aussagen benutzen die Metapher, wenn sie von Gottes Allwissenheit sprechen.

Das Dreieck symbolisiert die Zahl Drei. Als Annäherung an die Kreiszahl steht sie für die Vollkommenheit und gilt daher als heilige, „göttliche“ Zahl. In christlichen Bildern steht es auch für christliche Vorstellung der Dreifaltigkeit Gottes: der eine und einzige Gott lebt als Vater, Sohn und Heiliger Geist. So wie ein Tuch drei Falten werfen kann und trotzdem ein einziges Tuch bleibt, so zeigt sich nach christlicher Vorstellung der eine Gott in unterschiedlicher Weise den Menschen, ohne dabei seine göttliche Einheit zu verlieren.

Der Gnadenstuhl ist eine alte Darstellungsform Gottes. Sie soll den Betrachtern dazu verhelfen, sich das Geheimnis der Dreifaltigkeit Gottes (Das schwere Wort dafür ist "Trinität") besser vorstellen zu können: Gott-Vater präsentiert seinen Sohn Jesus Christus den Menschen als denjenigen, der für ihre Sünden am Kreuz gestorben ist. Der Heilige Geist ist das Band zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn; er selbst ist die dritte Person der Trinität. Der christliche Glaube lehrt den Glauben an einen Gott, der in sich dreifaltig ist: ein Gott in drei Personen, die drei Personen des einen Gottes.

Die Hand steht als Symbol für die Schöpferkraft Gottes. Gott selbst bleibt verborgen.

Der Hirte steht für Jesus. Er steht für die Güte Gottes. Wie ein guter Hirte das verlorene Schaf sucht, so sucht Gott jeden Menschen.

Der Kreis steht für Vollkommenheit.

Das Licht steht für Jesus. Im Neuen Testament wird Jesus als „das Licht der Welt“ bezeichnet. Er ist „das wahre Licht, dass jeden Menschen erleuchtet“.

Die Spirale ist ein altes Symbol. Sie kann gedeutet werden als die umkreisende Bewegung des Menschen auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens. Schon in der Steinzeit haben Menschen haben Menschen dieses Symbol in ihren Zeichnungen verwendet.
Auch in der Natur kann man die Spirale häufig entdecken, z.B. in einem Schneckenhaus oder einem Wasserstrudel.
Oft ist die Spirale auch ein Symbol für den Lebensweg des Menschen. Als solches ist sie ein Symbol der Hoffnung. Denn auch wenn der Weg sich in vielen Wendungen hinzieht, kann das Ziel nicht verfehlt werden. Nicht der kürzeste Weg führt zum Ziel. Das Ziel wird lange umkreist, nur langsam kommt man dem Ziel näher. Der „Weg zur Mitte“ braucht Zeit. Wer die Mitte erreicht hat, kann den Weg wieder hinausgehen, nun aber mit einer anderen Perspektive.

Die Strahlen stehen für die Herrlichkeit Gottes.

Die Taube ist in christlichen Bildern ein Bild für den Heiligen Geist.

Die Wolke zeigt, dass Gott unzugänglich ist.

Verwendete Literatur:
Grundwissen Religion. Sekundarstufe II, erarbeitet von Georg Bubolz und Maria Bubolz-Janssen, Berlin 2010.)

Arbeitshilfen Reli 5, hgg. von Georg Hilger und Elisabeth Reil, München 1998, S. 111.




   Auge      Drei      Dreieck      Gnadenstuhl      Hand      Hirte      Kreis      Licht      Spirale      Strahlen      Taube      Wolke   
LÜCKENTEXT: Die Bedeutung der Symbole und Darstellungsformen:

Das steht für Jesus. Im Neuen Testament wird Jesus als „das Licht der Welt“ bezeichnet. Er ist „das wahre Licht, dass jeden Menschen erleuchtet“.

Das symbolisiert die Zahl . Als Annäherung an die Kreiszahl steht sie für die Vollkommenheit und gilt daher als heilige, „göttliche“ Zahl. In christlichen Bildern steht es auch für christliche Vorstellung der Dreifaltigkeit Gottes: der eine und einzige Gott lebt als Vater, Sohn und Heiliger Geist. So wie ein Tuch drei Falten werfen kann und trotzdem ein einziges Tuch bleibt, so zeigt sich nach christlicher Vorstellung der eine Gott in unterschiedlicher Weise den Menschen, ohne dabei seine göttliche Einheit zu verlieren.

Das ist häufig in der Mitte eines Dreiecks zu finden, von welchem Strahlen ausgehen. Viele biblische Aussagen benutzen die Metapher, wenn sie von Gottes Allwissenheit sprechen.

Der ist eine alte Darstellungsform Gottes. Sie soll den Betrachtern dazu verhelfen, sich das Geheimnis der Dreifaltigkeit Gottes (Das schwere Wort dafür ist "Trinität") besser vorstellen zu können: Gott-Vater präsentiert seinen Sohn Jesus Christus den Menschen als denjenigen, der für ihre Sünden am Kreuz gestorben ist. Der Heilige Geist ist das Band zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn; er selbst ist die dritte Person der Trinität. Der christliche Glaube lehrt den Glauben an einen Gott, der in sich dreifaltig ist: ein Gott in drei Personen, die drei Personen des einen Gottes.

Die kann gedeutet werden als die umkreisende Bewegung des Menschen auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens. Schon in der Steinzeit haben Menschen haben Menschen dieses Symbol in ihren Zeichnungen verwendet.
Auch in der Natur kann man die Spirale häufig entdecken, z.B. in einem Schneckenhaus oder einem Wasserstrudel.
Oft ist die Spirale auch ein Symbol für den Lebensweg des Menschen. Als solches ist sie ein Symbol der Hoffnung. Denn auch wenn der Weg sich in vielen Wendungen hinzieht, kann das Ziel nicht verfehlt werden. Nicht der kürzeste Weg führt zum Ziel. Das Ziel wird lange umkreist, nur langsam kommt man dem Ziel näher. Der „Weg zur Mitte“ braucht Zeit. Wer die Mitte erreicht hat, kann den Weg wieder hinausgehen, nun aber mit einer anderen Perspektive.

Die zeigt, dass Gott unzugänglich ist.

Die steht als Symbol für die Schöpferkraft Gottes.

Die stehen für die Herrlichkeit Gottes.

Der steht für Vollkommenheit.

Der steht für Jesus. Er steht für die Güte Gottes. Wie ein guter Hirte das verlorene Schaf sucht, so sucht Gott jeden Menschen.

Die ist in christlichen Bildern ein Bild für den Heiligen Geist.